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Colonial District und Orchard Road

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Colonial District Am Ostufer des Singapore River liegt der Colonial District der Stadt. Er wurde von Sir Thomas Stamford Raffles gegründet und gibt einen guten Einblick in das Singapur der Kolonialzeit. Auf einem Spaziergang am Morgen schauten wir uns das Victoria Theatre, die City Hall, der Old Supreme Court oder das Old Parliament House an. Da es heute Morgen ein Gewitter gab (das erste seit 4 Wochen), war der Museumsbesuch genau richtig! Orchard Road Die Orchard Road ist das Shopping-Zentrum von Singapur. Hier befinden sich alle High-Class-Marken, sowie riesige Malls, Straßencafés und etliche Restaurants. Die Gebäude sind fast alle sehr futuristisch und modern gebaut. In der Orchard Road ist immer viel los, besonders an einem Feiertag wie heute. Wir haben noch nie so eine Dichte an Luxus-Geschäften und Restaurants gesehen, ein Wahnsinn... Wir sind also an unserem letzten Urlaubstag ganz entspannt die Orchard Road entlang gelaufen und haben das Ganze einfach auf

Gardens by the Bay - Marina Bay Sands - Merlion

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Gardens By The Bay Ein Highlight Singapurs sind die Gardens By The Bay. In dem künstlich angelegten Park mit den Super Trees (Bäume aus einem Stahlgerüst mit Sonnenkollektoren), kann man herrlich entspannen. Zum Glück boten die vielen Palmen viel Schatten, denn es war heute wieder sehr heiß und schwül.  Auch bei Nacht, wenn die Super Trees beleuchtet sind, bieten sie ein fast märchenhaftes Fotomotiv. Marina Bay Sands Das 2010 erbaute Marina Bay Sands ist wohl das Wahrzeichen von Singapur. Es sieht aus wie ein überirdisches Surfbrett oder ein Raumschiff, das an einem Stativ angedockt hat. Was auch immer man sich in der Fantasie ausmalt, das Marina Bay Sands ist ein bewundernswertes Stück Ingenieurskunst. Auf 55 Stockwerken verteilt sich das Casino und Hotel mit dem berühmten Infinity Pool. Diese schwerelos erscheinende Plattform ist eine der größten der Welt. Der 1,2 Hektar große SkyPark ist länger als der Eiffelturm hoch und groß genug, um darauf viereinhalb A380 Jumbo

Besuch von Little India und Chinatown

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Little India in Singapur, das ist wie Indien in sauber. Die Straßen sind aufgeräumt wie überall in der Stadt, aber ansonsten erinnert hier viel an das Original. Es gibt viele kleine bunte Geschäfte, vor allem Juweliere und Elektronikshops, Restaurants, es riecht nach Gewürzen und die Klänge aus den hinduistischen Tempeln begleiten unsere Spaziergänge.  Der Einkaufskomplex Tekka liegt nur ein paar hundert Meter von unserem Hotel entfernt. Neben verschiedenen Geschäften und einem Markt gibt es einen absolut fantastischen Foodcourt. Zwar gibt es dort auch chinesische und malaiische Gerichte, die Küche Indiens ist allerdings mit dem weitaus größten Angebot vertreten und das zu sehr günstigen Preisen. Einen kurzen Abstecher ist auch das bunte Haus von Tan Teng Niah wert. Obwohl es mitten in Little India liegt, handelt es sich hierbei um eine Villa, die ein chinesischer Geschäftsmann zu Beginn des letzten Jahrhunderts für seine Frau gebaut hat.  Wie in fast jeder as

Singapur Stopover: 3 Tage in der Stadt

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Wir haben Bali verlassen, um als letzte Etappe unserer Reise Singapur zu erkunden. Der Stadtstaat Singapur ist nicht allzu groß und so kann man sich in 3 Tagen viele der Sehenswürdigkeiten ansehen. Unsere A320 von AirAsia landete pünktlich nach nur 2,5 h Flug. Der Changi Airport von Singapur ist einer der modernsten Flughäfen der Welt und eines der großen Drehkreuze in Asien, weshalb Singapur als Stopover auch sehr beliebt ist. Der Flughafen liegt zwar etwas außerhalb des Zentrums, ist aber mit der U-Bahn gut an das Zentrum angeschossen. Das Bahnsystem (MRT) in Singapur ist super ausgebaut und so ist dies auch die günstigste Variante, um in die Stadt zu gelangen. Die U-Bahn Station fanden wir schnell im Terminal 2. An jedem Ticket-Automaten stand eine Bahnangestellte, die sehr hilfsbereit war. Für 2,5 SGD waren wir in ca. 45 Minuten mitten im Zentrum Singapurs. Unser vorausgebuchtes Hotel liegt im Stadtteil Little India, rund um die Serangoon Road. Deshalb lag es nah, heute Abend i

Kuta

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Bali ist die Insel der Götter und der Surfer, der tausend Tempel und des Massentourismus. Andere Orte würden an solch einem Zwiespalt zerbrechen. Doch die Balinesen lächeln ihn einfach weg. Unsere Ankunft in Kuta war ein Schock: Den gesamten Süden rund um den Flughafen hat sich der Massentourismus unter den Nagel gerissen, verursacht dort noch um Mitternacht Dauerstaus und lässt in Sanur, Kuta oder Legian kaum mehr einen Reishalm zwischen Hotelkomplexen, Vierundzwanzig-Stunden-Supermärkten, Tattoo-Studios, Shisha-Bars und ganzen Straßenzügen voller Souvenirgeschäften wachsen. Für den geschmacksdegenerierten Globalbürger gibt es amerikanisches Fastfood in allen Plastikvariationen, für die neureiche Kundschaft aus Russland und China Shopping Malls mit den üblichen Luxusmarken, für die Dauerdurstigen die „Drunken Monkeyz Beach Party“ und für Menschen mit Verspannungen Massen von Massagesalons, in denen allerdings andere Körperteile behandelt werden als in Pattaya.  Der Strand von K

Der Tanah Lot Tempel

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Heute haben wir die Berge von Zentalbali verlassen und sind wieder am Meer, an der Südwestküste von Bali. Wir haben ein tolles Zimmer im „Kedungu Surf Camp“ gefunden, nicht weit vom Tanah Lot Tempel entfernt. Das Hotel ist eine architektonische Meisterleistung: riesiges offenes Wohnzimmer mir Pool in der Mitte, Küche, Sitzecke...alles sehr geschmackvoll eingerichtet und sauber. Wir wanderten ca.15 min. zum nächsten Surfstrand „Kedungu“. Am Nachmittag ging es mit dem Motorroller zum berühmten Tanah Lot Tempel. Ja, es ist ein Fakt – der Tanah Lot Tempel ist mittlerweile sehr touristisch geworden. Wir arbeiteten uns durch posierende Besuchermassen und Selfiestangen um ein stilles Plätzchen zu finden. Hier konnten wir die Magie dieses Ortes genießen. Nicht nur zum Sonnenuntergang ist der Tempel einen Besuch wert. Wir erkundeten die Umgebung des Bauwerks und die steilen Felswände rundherum und konnten das tosende Meer bestaunen. Die Küstenlandschaft rund um den Tempel ist vermutl

Der Wassertempel Pura Ulun Danu Beratan

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Der berühmte Wassertempel Pura Ulun Danu Beratan befindet sich am Westufer des Beratan-Sees, dessen Wasser als heilig gilt. Der Tempel gehört vermutlich zu den beliebtesten Fotomotiven der Insel. Wassertempel auf Bali sind meistens der Wassergöttin Dewi Danu geweiht, die u.a. dafür zuständig ist, Wasser für den Reisanbau zur Verfügung zu stellen. Die Umgebung des Wassertempels erinnert eher an einen Freizeitpark mit Spielgeräten für Kinder und Schwanentretbooten für Familien. Die Landschaft rund um den See ist wunderschön grün und erinnert ein wenig an die Alpen, wegen der Berge rundherum.  Am Nachmittag brachte uns der gratis Shuttlebus unseres Hotels zum Bali Botanic Garden. Bei angenehm kühler Temperatur (wir befinden uns hier auf 1400 m Höhe) machten wir einen langen Spaziergang durch einen interessanten Park. Auf dem Weg entdeckten wir noch den lokalen Obst- und Gemüsemarkt, wo wir billig einkauften.