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Es werden Posts vom April 22, 2018 angezeigt.

Singapur Stopover: 3 Tage in der Stadt

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Wir haben Bali verlassen, um als letzte Etappe unserer Reise Singapur zu erkunden. Der Stadtstaat Singapur ist nicht allzu groß und so kann man sich in 3 Tagen viele der Sehenswürdigkeiten ansehen. Unsere A320 von AirAsia landete pünktlich nach nur 2,5 h Flug. Der Changi Airport von Singapur ist einer der modernsten Flughäfen der Welt und eines der großen Drehkreuze in Asien, weshalb Singapur als Stopover auch sehr beliebt ist. Der Flughafen liegt zwar etwas außerhalb des Zentrums, ist aber mit der U-Bahn gut an das Zentrum angeschossen. Das Bahnsystem (MRT) in Singapur ist super ausgebaut und so ist dies auch die günstigste Variante, um in die Stadt zu gelangen. Die U-Bahn Station fanden wir schnell im Terminal 2. An jedem Ticket-Automaten stand eine Bahnangestellte, die sehr hilfsbereit war. Für 2,5 SGD waren wir in ca. 45 Minuten mitten im Zentrum Singapurs. Unser vorausgebuchtes Hotel liegt im Stadtteil Little India, rund um die Serangoon Road. Deshalb lag es nah, heute Abend i

Kuta

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Bali ist die Insel der Götter und der Surfer, der tausend Tempel und des Massentourismus. Andere Orte würden an solch einem Zwiespalt zerbrechen. Doch die Balinesen lächeln ihn einfach weg. Unsere Ankunft in Kuta war ein Schock: Den gesamten Süden rund um den Flughafen hat sich der Massentourismus unter den Nagel gerissen, verursacht dort noch um Mitternacht Dauerstaus und lässt in Sanur, Kuta oder Legian kaum mehr einen Reishalm zwischen Hotelkomplexen, Vierundzwanzig-Stunden-Supermärkten, Tattoo-Studios, Shisha-Bars und ganzen Straßenzügen voller Souvenirgeschäften wachsen. Für den geschmacksdegenerierten Globalbürger gibt es amerikanisches Fastfood in allen Plastikvariationen, für die neureiche Kundschaft aus Russland und China Shopping Malls mit den üblichen Luxusmarken, für die Dauerdurstigen die „Drunken Monkeyz Beach Party“ und für Menschen mit Verspannungen Massen von Massagesalons, in denen allerdings andere Körperteile behandelt werden als in Pattaya.  Der Strand von K

Der Tanah Lot Tempel

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Heute haben wir die Berge von Zentalbali verlassen und sind wieder am Meer, an der Südwestküste von Bali. Wir haben ein tolles Zimmer im „Kedungu Surf Camp“ gefunden, nicht weit vom Tanah Lot Tempel entfernt. Das Hotel ist eine architektonische Meisterleistung: riesiges offenes Wohnzimmer mir Pool in der Mitte, Küche, Sitzecke...alles sehr geschmackvoll eingerichtet und sauber. Wir wanderten ca.15 min. zum nächsten Surfstrand „Kedungu“. Am Nachmittag ging es mit dem Motorroller zum berühmten Tanah Lot Tempel. Ja, es ist ein Fakt – der Tanah Lot Tempel ist mittlerweile sehr touristisch geworden. Wir arbeiteten uns durch posierende Besuchermassen und Selfiestangen um ein stilles Plätzchen zu finden. Hier konnten wir die Magie dieses Ortes genießen. Nicht nur zum Sonnenuntergang ist der Tempel einen Besuch wert. Wir erkundeten die Umgebung des Bauwerks und die steilen Felswände rundherum und konnten das tosende Meer bestaunen. Die Küstenlandschaft rund um den Tempel ist vermutl

Der Wassertempel Pura Ulun Danu Beratan

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Der berühmte Wassertempel Pura Ulun Danu Beratan befindet sich am Westufer des Beratan-Sees, dessen Wasser als heilig gilt. Der Tempel gehört vermutlich zu den beliebtesten Fotomotiven der Insel. Wassertempel auf Bali sind meistens der Wassergöttin Dewi Danu geweiht, die u.a. dafür zuständig ist, Wasser für den Reisanbau zur Verfügung zu stellen. Die Umgebung des Wassertempels erinnert eher an einen Freizeitpark mit Spielgeräten für Kinder und Schwanentretbooten für Familien. Die Landschaft rund um den See ist wunderschön grün und erinnert ein wenig an die Alpen, wegen der Berge rundherum.  Am Nachmittag brachte uns der gratis Shuttlebus unseres Hotels zum Bali Botanic Garden. Bei angenehm kühler Temperatur (wir befinden uns hier auf 1400 m Höhe) machten wir einen langen Spaziergang durch einen interessanten Park. Auf dem Weg entdeckten wir noch den lokalen Obst- und Gemüsemarkt, wo wir billig einkauften.

Heiße Quelle und buddhistische Klöster in Buleleng

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Nach nur 1h Fahrt mit dem Bemo erreichten wir die Heiße Quelle „Air Panas Banjar“. Wir waren nur zu dritt in dem Sammeltaxi, das uns ohne Stopp bis zu unserem Hotel brachte, das direkt am Eingang zu den Heißen Quellen liegt.  Das „heilige“, schwefelhaltige Wasser ist vulkanischen Ursprungs, die Temperatur liegt bei 37 Grad. Die Farbe (gelblich) und der Geruch irritierten anfangs etwas, aber die Inhaltsstoffe (vor allem Schwefel) machen das Wasser besonders heilend. Man sagt, es helfe gegen Rheuma und Verspannungen. Nicht weit von hier (ca.3 km) gibt es außerdem ein buddhistisches Kloster, das Brahma Vihara Ashrama. Häh? Aber Bali ist doch hinduistisch. Stimmt. Was macht denn dann ein gigantischer buddhistischer Tempel hier? Der Name setzt sich zusammen aus den Begriffen Brahma, Vihāra und Ashram. Vihara bedeutet so viel wie „Wohnstätte“ oder „Ort des Verweilens“, Brahma ist eine der wichtigsten indischen Gottheiten und ein Ashram ist ein klosterähnliches Meditationszentrum

Balinesische Massage

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Heute haben wir beide eine Balinesische Massage probiert. Sie soll durchblutungsfördernd, muskellockernd und revitalisierend wirken. Ihr typisches Merkmal sind die sogenannten „thumb slides“, (zumeist) symmetrische Daumenstrichführungen. Die ganzheitliche Massage mit Lavendel- bzw. Lotusöl dauerte eine Stunde und war sehr angenehm. Auch das Ambiente in der zum zum Hotel gehörende Spa war wunderschön. Eine Balinesische Massage ist also das Richtige für alle, die ganzheitliche Massagen mit fliessender Technik, aber nicht allzu viel Öl mögen. Gestern war am Strand zum erstem Mal etwas mehr los, da Sonntag war.

Bali - Insel der Götter

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Eine Vielzahl von Göttern bewohnt die Insel, beschützen sie und sind den Bewohnern nahe. Wo Götter sind, da gibt es auch Dämonen, welche als Gegenspieler der Ersteren gesehen werden und denen durch entsprechende Vorkehrungen und Gebete Einhalt geboten wird. Der Glaube von über 90% der Einwohner auf Bali beruht auf dem Hinduismus. Die Weltsicht der balinesischen Hindus stützt sich auf die Lehre der Reinkarnation, die Art der Wiedergeburt bestimmt "gutes" oder "schlechtes" Karma, welches während des Lebens angesammelt wird. Auf die tiefgründige traditionelle Lebensweise der Menschen scheint der Einzug des Modernen mit all seinen Errungenschaften kaum Auswirkung zu haben. Überall kann man traditionell bekleidete Männer und Frauen bei zeremoniellen Handlungen beobachten. Opfergaben findet man überall, die aus Palmblattstreifen und Bananenblättern geflochten und mit Blumen, Reis und Räucherstäbchen bestückt werden. Die Flora und Fauna der Insel ist vor allem g