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Es werden Posts vom 2018 angezeigt.

Colonial District und Orchard Road

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Colonial District Am Ostufer des Singapore River liegt der Colonial District der Stadt. Er wurde von Sir Thomas Stamford Raffles gegründet und gibt einen guten Einblick in das Singapur der Kolonialzeit. Auf einem Spaziergang am Morgen schauten wir uns das Victoria Theatre, die City Hall, der Old Supreme Court oder das Old Parliament House an. Da es heute Morgen ein Gewitter gab (das erste seit 4 Wochen), war der Museumsbesuch genau richtig! Orchard Road Die Orchard Road ist das Shopping-Zentrum von Singapur. Hier befinden sich alle High-Class-Marken, sowie riesige Malls, Straßencafés und etliche Restaurants. Die Gebäude sind fast alle sehr futuristisch und modern gebaut. In der Orchard Road ist immer viel los, besonders an einem Feiertag wie heute. Wir haben noch nie so eine Dichte an Luxus-Geschäften und Restaurants gesehen, ein Wahnsinn... Wir sind also an unserem letzten Urlaubstag ganz entspannt die Orchard Road entlang gelaufen und haben das Ganze einfach auf

Gardens by the Bay - Marina Bay Sands - Merlion

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Gardens By The Bay Ein Highlight Singapurs sind die Gardens By The Bay. In dem künstlich angelegten Park mit den Super Trees (Bäume aus einem Stahlgerüst mit Sonnenkollektoren), kann man herrlich entspannen. Zum Glück boten die vielen Palmen viel Schatten, denn es war heute wieder sehr heiß und schwül.  Auch bei Nacht, wenn die Super Trees beleuchtet sind, bieten sie ein fast märchenhaftes Fotomotiv. Marina Bay Sands Das 2010 erbaute Marina Bay Sands ist wohl das Wahrzeichen von Singapur. Es sieht aus wie ein überirdisches Surfbrett oder ein Raumschiff, das an einem Stativ angedockt hat. Was auch immer man sich in der Fantasie ausmalt, das Marina Bay Sands ist ein bewundernswertes Stück Ingenieurskunst. Auf 55 Stockwerken verteilt sich das Casino und Hotel mit dem berühmten Infinity Pool. Diese schwerelos erscheinende Plattform ist eine der größten der Welt. Der 1,2 Hektar große SkyPark ist länger als der Eiffelturm hoch und groß genug, um darauf viereinhalb A380 Jumbo

Besuch von Little India und Chinatown

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Little India in Singapur, das ist wie Indien in sauber. Die Straßen sind aufgeräumt wie überall in der Stadt, aber ansonsten erinnert hier viel an das Original. Es gibt viele kleine bunte Geschäfte, vor allem Juweliere und Elektronikshops, Restaurants, es riecht nach Gewürzen und die Klänge aus den hinduistischen Tempeln begleiten unsere Spaziergänge.  Der Einkaufskomplex Tekka liegt nur ein paar hundert Meter von unserem Hotel entfernt. Neben verschiedenen Geschäften und einem Markt gibt es einen absolut fantastischen Foodcourt. Zwar gibt es dort auch chinesische und malaiische Gerichte, die Küche Indiens ist allerdings mit dem weitaus größten Angebot vertreten und das zu sehr günstigen Preisen. Einen kurzen Abstecher ist auch das bunte Haus von Tan Teng Niah wert. Obwohl es mitten in Little India liegt, handelt es sich hierbei um eine Villa, die ein chinesischer Geschäftsmann zu Beginn des letzten Jahrhunderts für seine Frau gebaut hat.  Wie in fast jeder as

Singapur Stopover: 3 Tage in der Stadt

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Wir haben Bali verlassen, um als letzte Etappe unserer Reise Singapur zu erkunden. Der Stadtstaat Singapur ist nicht allzu groß und so kann man sich in 3 Tagen viele der Sehenswürdigkeiten ansehen. Unsere A320 von AirAsia landete pünktlich nach nur 2,5 h Flug. Der Changi Airport von Singapur ist einer der modernsten Flughäfen der Welt und eines der großen Drehkreuze in Asien, weshalb Singapur als Stopover auch sehr beliebt ist. Der Flughafen liegt zwar etwas außerhalb des Zentrums, ist aber mit der U-Bahn gut an das Zentrum angeschossen. Das Bahnsystem (MRT) in Singapur ist super ausgebaut und so ist dies auch die günstigste Variante, um in die Stadt zu gelangen. Die U-Bahn Station fanden wir schnell im Terminal 2. An jedem Ticket-Automaten stand eine Bahnangestellte, die sehr hilfsbereit war. Für 2,5 SGD waren wir in ca. 45 Minuten mitten im Zentrum Singapurs. Unser vorausgebuchtes Hotel liegt im Stadtteil Little India, rund um die Serangoon Road. Deshalb lag es nah, heute Abend i

Kuta

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Bali ist die Insel der Götter und der Surfer, der tausend Tempel und des Massentourismus. Andere Orte würden an solch einem Zwiespalt zerbrechen. Doch die Balinesen lächeln ihn einfach weg. Unsere Ankunft in Kuta war ein Schock: Den gesamten Süden rund um den Flughafen hat sich der Massentourismus unter den Nagel gerissen, verursacht dort noch um Mitternacht Dauerstaus und lässt in Sanur, Kuta oder Legian kaum mehr einen Reishalm zwischen Hotelkomplexen, Vierundzwanzig-Stunden-Supermärkten, Tattoo-Studios, Shisha-Bars und ganzen Straßenzügen voller Souvenirgeschäften wachsen. Für den geschmacksdegenerierten Globalbürger gibt es amerikanisches Fastfood in allen Plastikvariationen, für die neureiche Kundschaft aus Russland und China Shopping Malls mit den üblichen Luxusmarken, für die Dauerdurstigen die „Drunken Monkeyz Beach Party“ und für Menschen mit Verspannungen Massen von Massagesalons, in denen allerdings andere Körperteile behandelt werden als in Pattaya.  Der Strand von K

Der Tanah Lot Tempel

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Heute haben wir die Berge von Zentalbali verlassen und sind wieder am Meer, an der Südwestküste von Bali. Wir haben ein tolles Zimmer im „Kedungu Surf Camp“ gefunden, nicht weit vom Tanah Lot Tempel entfernt. Das Hotel ist eine architektonische Meisterleistung: riesiges offenes Wohnzimmer mir Pool in der Mitte, Küche, Sitzecke...alles sehr geschmackvoll eingerichtet und sauber. Wir wanderten ca.15 min. zum nächsten Surfstrand „Kedungu“. Am Nachmittag ging es mit dem Motorroller zum berühmten Tanah Lot Tempel. Ja, es ist ein Fakt – der Tanah Lot Tempel ist mittlerweile sehr touristisch geworden. Wir arbeiteten uns durch posierende Besuchermassen und Selfiestangen um ein stilles Plätzchen zu finden. Hier konnten wir die Magie dieses Ortes genießen. Nicht nur zum Sonnenuntergang ist der Tempel einen Besuch wert. Wir erkundeten die Umgebung des Bauwerks und die steilen Felswände rundherum und konnten das tosende Meer bestaunen. Die Küstenlandschaft rund um den Tempel ist vermutl

Der Wassertempel Pura Ulun Danu Beratan

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Der berühmte Wassertempel Pura Ulun Danu Beratan befindet sich am Westufer des Beratan-Sees, dessen Wasser als heilig gilt. Der Tempel gehört vermutlich zu den beliebtesten Fotomotiven der Insel. Wassertempel auf Bali sind meistens der Wassergöttin Dewi Danu geweiht, die u.a. dafür zuständig ist, Wasser für den Reisanbau zur Verfügung zu stellen. Die Umgebung des Wassertempels erinnert eher an einen Freizeitpark mit Spielgeräten für Kinder und Schwanentretbooten für Familien. Die Landschaft rund um den See ist wunderschön grün und erinnert ein wenig an die Alpen, wegen der Berge rundherum.  Am Nachmittag brachte uns der gratis Shuttlebus unseres Hotels zum Bali Botanic Garden. Bei angenehm kühler Temperatur (wir befinden uns hier auf 1400 m Höhe) machten wir einen langen Spaziergang durch einen interessanten Park. Auf dem Weg entdeckten wir noch den lokalen Obst- und Gemüsemarkt, wo wir billig einkauften.

Heiße Quelle und buddhistische Klöster in Buleleng

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Nach nur 1h Fahrt mit dem Bemo erreichten wir die Heiße Quelle „Air Panas Banjar“. Wir waren nur zu dritt in dem Sammeltaxi, das uns ohne Stopp bis zu unserem Hotel brachte, das direkt am Eingang zu den Heißen Quellen liegt.  Das „heilige“, schwefelhaltige Wasser ist vulkanischen Ursprungs, die Temperatur liegt bei 37 Grad. Die Farbe (gelblich) und der Geruch irritierten anfangs etwas, aber die Inhaltsstoffe (vor allem Schwefel) machen das Wasser besonders heilend. Man sagt, es helfe gegen Rheuma und Verspannungen. Nicht weit von hier (ca.3 km) gibt es außerdem ein buddhistisches Kloster, das Brahma Vihara Ashrama. Häh? Aber Bali ist doch hinduistisch. Stimmt. Was macht denn dann ein gigantischer buddhistischer Tempel hier? Der Name setzt sich zusammen aus den Begriffen Brahma, Vihāra und Ashram. Vihara bedeutet so viel wie „Wohnstätte“ oder „Ort des Verweilens“, Brahma ist eine der wichtigsten indischen Gottheiten und ein Ashram ist ein klosterähnliches Meditationszentrum

Balinesische Massage

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Heute haben wir beide eine Balinesische Massage probiert. Sie soll durchblutungsfördernd, muskellockernd und revitalisierend wirken. Ihr typisches Merkmal sind die sogenannten „thumb slides“, (zumeist) symmetrische Daumenstrichführungen. Die ganzheitliche Massage mit Lavendel- bzw. Lotusöl dauerte eine Stunde und war sehr angenehm. Auch das Ambiente in der zum zum Hotel gehörende Spa war wunderschön. Eine Balinesische Massage ist also das Richtige für alle, die ganzheitliche Massagen mit fliessender Technik, aber nicht allzu viel Öl mögen. Gestern war am Strand zum erstem Mal etwas mehr los, da Sonntag war.

Bali - Insel der Götter

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Eine Vielzahl von Göttern bewohnt die Insel, beschützen sie und sind den Bewohnern nahe. Wo Götter sind, da gibt es auch Dämonen, welche als Gegenspieler der Ersteren gesehen werden und denen durch entsprechende Vorkehrungen und Gebete Einhalt geboten wird. Der Glaube von über 90% der Einwohner auf Bali beruht auf dem Hinduismus. Die Weltsicht der balinesischen Hindus stützt sich auf die Lehre der Reinkarnation, die Art der Wiedergeburt bestimmt "gutes" oder "schlechtes" Karma, welches während des Lebens angesammelt wird. Auf die tiefgründige traditionelle Lebensweise der Menschen scheint der Einzug des Modernen mit all seinen Errungenschaften kaum Auswirkung zu haben. Überall kann man traditionell bekleidete Männer und Frauen bei zeremoniellen Handlungen beobachten. Opfergaben findet man überall, die aus Palmblattstreifen und Bananenblättern geflochten und mit Blumen, Reis und Räucherstäbchen bestückt werden. Die Flora und Fauna der Insel ist vor allem g

Pemuteran

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Der Name Pemuteran bedeutet auf Indonesisch so viel wie „hingehen und wieder umdrehen“. Erstaunlich, denn wer das ursprüngliche Bali-Feeling sucht, wird es hier finden. Der Strand ist sauber und gepflegt, am Horizont legt sich die Hügelkette des Bali-Barat-Nationalparks schützend um die Bucht.  Es herrscht keine starke Strömung und es gibt auch keine hohen Wellen.  Wer Ruhe und Natur sucht, ist hier richtig. Wir genießen die Zeit hier mit Strandspaziergängen, Baden und Faulenzen am Pool. Man kann nur hoffen, dass Pemuteran kein zweites Kuta, die Touristenhochburg im Süden von Bali wird, der Inbegriff eines entfesselten Massentourismus...

Tauch- und Schnorchelspaß in Pemuteran

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Vor der Küste von unserem Strand liegt ein wunderschönes natürliches Riff. Etwas weiter westlich  befindet sich das größte künstlich erschaffene Riff seiner Art, das Biorock-Riff. Das künstliche Riff wurde von der Global Coral Reef Alliance erbaut. Es wurden Stahlkonstruktionen und Skulpturen im Meerwasser versenkt und unter Strom gesetzt. Keine Angst, es  wird schwacher Gleichstrom hindurchgeleitet. Gefährlich ist das nicht, es handelt sich um nur zwölf Volt.   Dadurch bildet sich eine Kruste aus den Salzen des Meerwassers an der Oberfläche und Korallen können sich ansiedeln. Das künstliche Riff entwickelt sich prächtig und beherbergt eine Vielzahl an an Meeresbewohnern. Es dient als Zufluchtsstätte für seltene Fischarten wie Krokodilsfische, Skorpionfische und Clownfische, sowie für Schnecken und sonstige Riffbewohner.  Diese prachtvolle Unterwasserwelt lässt sich direkt von unserem Strand aus erkunden.  Ein verrückter Australier hatte diese Idee, das sterbende Riff zu verkab

Ankunft auf Bali

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Wir sind in Bali angekommen. Die Überfahrt nach Bali dauerte 1 h, die reine Fahrzeit liegt aber bei 30 min. Anscheinend gibt es viel mehr Fähren als Anlegeplätze, sodass wir, und auch alle anderen Schiffe, eine Runde drehen und dann kurz vor der Anlegestelle warten müssen. Etwas chaotisch! Ein Taxi zu unserer Bungalowanlage war schnell gefunden, die Schlepper fallen schon auf der Fähre über die Touristen her.  Pemuteran liegt im Nordwesten von Bali und ist touristisch weniger erschlossen als der Süden von Bali. Das merkten wir schon auf der 1/2-stündigen Fahrt. Mit jedem Kilometer, den wir uns Java entfernten tauchten wir mehr in das wahre Bali ein. Die Dörfer werden kleiner, aber schöner und sauberer und der Verkehr nahm deutlich ab.  Als wir unsere Bungalowanlage Tirta Sari betraten, blieb uns die Luft weg: das ist Bali, wie man es sich vorstellt! Eine sehr schöne gepflegte Anlage mit tollen Doppelbungalows einem Pool und sehr freundlichen Menschen! Unser Bungalow hat eine